Wow, nun bin ich frisch angekommen in der 18. Woche. Ehrlich?! Wie konnte das nun plötzlich wieder so schnell gehen? Gerade habe ich doch noch sehnsüchtig darauf gewartet, dass die 12. Woche vorbei gehen möge und nun das. Dabei wollte ich dieses Mal alles soooooo sehr genießen, ist es doch (sehr, sehr) wahrscheinlich das letzte Mal. Aber im trubeligen Alltag mit meinen zwei Jungs, geschieht nun auch die Schwangerschaft, wie so vieles, nebenbei.
Trotzdem nehme ich mir jeden Tag immer wieder ein paar Momente Zeit, verstohlen grinsend über mein wachsendes Bäuchlein zu streicheln und ein paar Gedanken zu meinem Baby zu senden. Auch der Große bespielt und bekuschelt täglich den Bauch und spricht von unserem Baby, sodass die Schwangerschaft dann glücklicherweise doch auch Teil unseres Alltags ist. Zudem erinnert mich natürlich gelegentlich ein Flattern in meinem Bauch daran, dass da noch jemand ist. Allerdings ist das bisher (vor allem im Vergleich zu Nr. 2) sehr verhalten. Baby Nr. 3 scheint eher ein gemütliches Exemplar zu sein.
Was sowohl hier auf dem Blog, als auch in meinem Kopf vor kurzem noch ein großes Thema war, ist das Geschlecht unseres kleinen Wunders. Nach dem recht frühen Jungs-Outing bei 10+0, haben mich unglaublich viele unterstützende und liebevolle Worte dazu erreicht. Das hat mich so sehr getröstet und aufgebaut. Mittlerweile ist die anfängliche Trauer der uneingeschränkten Vorfreude auf unser Baby gewichen und ich sehe vor mir schon meine drei Knirpse, die mir die Bude auf den Kopf stellen. Ich liebe dieses Kind in meinem Bauch von Tag zu Tag ein Stückchen mehr und freue mich einfach nur, dass ich das alles noch einmal erleben darf.
Neben den vielen lieben Worten haben mich auch einige Erfahrungsberichte von Frauen erreicht, die nach einem ähnlich frühen Outing dann später doch ein Baby des anderen Geschlechts in den Armen hielten. Ich persönlich habe mich jetzt völlig auf einen Jungen eingestellt und denke auch gar nicht mehr daran, dass sich der Wind noch drehen könnte. Da ich die Vorsorgeuntersuchungen abwechselnd bei meinem Frauenarzt und meiner Hebamme mache, hatten wir seit dem Ultraschall im November auch keinen weiteren Arzttermin. Ende nächste Woche ist es aber wieder soweit und ich hoffe, dass wir dann endgültig Gewissheit haben, damit auch mein Mann sich endlich an der Vornamen-Diskussion beteiligt. Der möchte nämlich erstmal abwarten und glaubt da könnte sich vielleicht doch noch was tun. Wir werden sehen. Egal, was der Ultraschall nächste Woche ergibt, ich sehe dem gelassen entgegen und hoffe vor allem, dass es dem Baby gut geht und alles so entwickelt ist, wie es sein soll.
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