Seit dieser Woche ist offiziell die Hälfte der Schwangerschaft vorbei. Das macht mich einerseits natürlich glücklich, denn jeder Tag bringt mich meinem Baby näher. Andererseits bin ich traurig, weil die Zeit bis hierher im trubeligen Alltag mit meinen beiden Jungs nun doch wieder viel zu schnell vergangen ist und ich am liebsten für immer schwanger wäre. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich zum dritten Mal in Folge damit gesegnet bin, eine durchweg glückliche und gesunde Schwangere zu sein, ganz ohne Nebenwirkungen (sorry, I'm not sorry :p). Daher genieße ich diese wundervolle, magische Zeit im Leben einer Frau voll und ganz und bestaune meinen (verhältnisweise) rasant wachsenden Babybauch. Und da dies sehr wahrscheinlich meine letzte Schwangerschaft ist, bin ich natürlich traurig, dass nun schon die Hälfte davon vorbei sein soll.
Letzte Woche waren wir mal wieder in Sachen Jobsuche in meiner Heimat unterwegs, denn mein Mann hatte erneut ein Kolloquium wegen einer Bewerbung. Dieses mal sieht es tatsächlich sehr vielversprechend aus, denn er ist der einzige Bewerber und die zuständige Dezernentin meinte, er müsse sich nun schon sehr doof anstellen, um die Stelle nicht zu bekommen. Er hat mir versichert, sich nicht doof angestellt zu haben und nun heißt es wieder drei, vier Monate abwarten, bis die Damen und Herren im zuständigen Ministerium ihre Bürokratie-Zauberstäbe geschwungen haben. Frühestens im April erfahren wir also genaueres.
Sollte das nun tatsächlich klappen, würde er die neue Stelle nach den Sommerferien in Rheinland-Pfalz antreten, also im September diesen Jahres. Für uns würde das tatsächlich eine ausreichende Vorlaufzeit bedeuten, um eine Wohnung zu suchen, den Umzug zu planen und durchzuführen, unser Haus zu verkaufen und den Neubau an der Mosel zu planen. Während wir ein Neugeborenes und zwei kleine Kinder haben. Klingt doch easy, oder? ;) Ach so, erwähnte ich, dass wir ein Grundstück gekauft haben? Letzte Woche war der Notartermin und uns gehört nun offiziell ein kleiner Teil meines Heimatortes. Der Gedanken nochmal ein Haus zu bauen gefällt mir einerseits außerordentlich gut (ich weiß ja jetzt, worauf es mir ankommt), andererseits wird mir ganz schlecht bei dem Gedanken an den viel höheren Finanzierungsbedarf (wir machen leider einen ordentlichen Verlust beim Hausverkauf). Aber man kann eben leider nicht alles haben und schaffen das schon irgendwie. Muss ja.
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