26 Ocak 2016 Salı

Furoshiki


Angesichts der gerade in Japan herrschenden Zustände, hinterlässt es ein komisches Gefühl, wenn ich meinen Schnitten japanische Namen gebe. 
Andererseits sie aber nun deshalb Herta oder "Schnellsch..hose" zu nennen (wie die Dinger am linken Bild hierzulande heißen), finde ich auch nicht richtig.
Also man möge es bitte als Tribut an Japan verstehen:
Die Bluse heißt Furoshiki - das ist diese wunderschöne japanische Technik mit einem Stück Stoff alles mögliche einzuwickeln und einen Knopf reinzumachen. Für Geschenke oder einfach zum leichteren Transport.
Ich wollte immer schon so ein Knotendetail machen, aber meiner "nofrills"(keine Rüschen)-Regel treu bleiben. Es ist mir hiermit gelungen. Aber ich muss zugeben, dass ich schon im Kopf während der Arbeit daran den einen oder anderen Knopf hatte ;-)))
Die Hose ist die große Version von dieser Hose - und ja ich muss zugeben, ich muss mich an die Optik an mir erst gewöhnen. Aber ich nehms therapeutisch: mit so einer Hose durch den Alltag zu gehen (wie am letzten Bild ganz unten - Familien/Freundeausflug nach Hainburg - also in eine modisch gesehen, jetzt nicht soooo hippe Gegend), da kann man nur gewinnen. Weil wenn man DIIEEEE Blicke überlebt hat, kann einem nix mehr umhauen ;-)))

Rechts ist Friida zu sehen. Die Jacke, die nach gefühlten Äonen von Zeit endlich fertig geworden ist, pünktlich mit dem ersten Tag, der von 0-24h über 0° hatte. Wurscht, ich trotze damit auch höheren Temperaturen, weil die einfach sooo schön ist - mit Furoshiki und dem Origami-Rock (und den noch reinweißen Bensimon-Schuhen - vor 25 Jahren hatte ich sehr ähnliche, allerdings zu seinem Bruchteil von dem Geld - Inflation eingerechnet!)

ein erster ernstzunehmender Ausflug nach einem Winter, der irgendwie nicht enden wollte, möge er sich heute verabschiedet haben...

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