25 Ocak 2016 Pazartesi

Fazit: es muss ALLES anders werden..

So, gestern bin ich wieder nach Hause gekehrt von der netten Stadt im Norden. Wo offenbar die halbe Bevölkerung beim Wort Crafty nicht einen ansieht als hätte man eine ansteckende Krankheit...
Hach, ich Glückliche!
Ich durfte bei dieser Dame hier wohnen - und allein DAS hat mich sooo tief berührt. Eine sooo nette kleine Familie. Kein Kinderzimmer (hatten wir ja auch einige Zeit lang) und (deswegen?) frei von sooo vielen wirklich unansehnlichen Kinderzeug, das in der Zwischenzeit hier unser Kinderzimmer zumüllt. (Aber so wie ich die großen Bewohner der wirklich wunderschönen Wohnung dort einschätze, hätten sie auch all den Sch... nicht, wenn sie 450 qm bewohnen würden...)
Nach den optischen Impressionen kommt das Herz. Und davon gibt es hier sooovieeel. Ein sooo liebevoller Umgang mit - allem! Und dabei kann auch schon mal gemotzt werden, nein, es ist nicht so eine verklärte lila/rosa Batist Wiegenhimmelseligkeit. Nein, es ist einfach eine Grundstimmung, die liebevoll ist.
Ich habe mir das genau angeschaut und ich habe mir auch die kleine Bewohnerin genau angeschaut. Und ich sage Euch...ohne Kinder zu verreisen kann mitunter ja sehr förderlich für die mütterliche (Psycho)Gesundheit sein. Aber ohne Kinder jemanden besuchen der wohl das Quoten2jährige hat, das von profamilia bezahlt wird, damit es möglichst viele gebärfähige Frauen anfixt sofort ein Kind zu kriegen, schlicht - einfach eines der ABSOLUT SÜSSESTEN Kinder, die ich je gesehen habe, dass grenzt fast an Quälerei für einen selbst.
Nein, Mutter Kleinigkeit sollte auf jeden Fall zu ihrem überaus erfolgreichen Trage-ebook noch ein Howtobemother-ebook schreiben. Oder so Seminare geben. Wenn ich daran denke, dass es Leute gibt wie Supernanny und auch bei uns gibt es ja so diese sehr erfolgreiche Drill-Mum-Schiene, dann läuft mir ein Schauer über den Rücken...warum werden nicht Frauen wie Mutter Kleinigkeit dorthin gestellt?

Und da möchte ich jetzt durchaus noch betonen, das Kleinigkeit selbst sicher genauso oft weinte wie das hierzulande gegenwärtige kleine Kind. Aber es geht offenbar eben darum WIE man damit umgeht...OH MANN, beim Kind2 geht ja noch was, aber ich hoffe sehr, dass Kind1 noch ein wenig Chance für mich übrig hat, eine bessere Mutter zu werden...

Dazwischen habe ich natürlich 3 Monatsgehalte in der Hansestadt gelassen, also werden wir hier sicher eine bessere Familie werden, weil das Bullerbü-Ambiente durch die KartoffelSCHALEN, die wir hier die nächsten Wochen essen müssen, definitiv unterstützt wird ;-))))

Einer der Orte, wo es auch ganz arg war, war hier. Ein sooo schöner Laden. Mit soooo schönen Sachen. Einzigartig. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Den MUSS man gesehen haben. Und auch hier wieder Menschen, die offenbar ein bisschen weiter denken...ich kann es kaum beschreiben, man muss die Atmosphäre dort spüren. Mit Ulrike oder Patrick reden.

Naja und apropos REDEN: Den Abschluss machten dann 20 Frauen - ich hab sie nicht gezählt - die ich noch nie gesehen, aber teilweise schon einiges von ihnen gelesen habe. Alle zu einem Frühstück zusammengekommen - trotz echt schlechtem Wetter. DIESE Atmosphäre war ebenfalls einzigartig. Soviel Getratsche, Gelache, Austausch von Neuem, Diskutieren, Lob und Bewunderung, alles an einem einzigen Vormittag - wow, das ist WIRKLICH soooo unglaublich, dass ich da mitten drin sein durfte. Das kann ich auch nicht beschreiben. Das muss man auch erlebt haben. Aber definitiv will ich das nicht das letzte Mal erlebt haben.

In diesem Sinn also: VIELEN VIELEN VIELEN DANK HAMBURG - und EUCH ALLEN, die mir diesen Aufenthalt als sooo unvergesslich gestaltet haben!!!!

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